Hereinspaziert am Pressmayr-Hof!

Newsletter vom 25.03.2024

1) Der Zauber des Anfangs

Als Betriebsführerin darf ich Sie herzlich zu unserem ersten Pressmayr-Newsletter begrüßen!

10 Jahre ist es nun her, dass wir begonnen haben, den Pressmayr-Hof mit Leben und Vielfalt zu füllen. Als mein Mann Klaus und ich mit unseren drei Söhnen von meiner Heimatstadt Graz ins Obere Mühlviertel gezogen sind, hätten wir uns nie gedacht, dass wir den Familien-Erbhof einmal tatsächlich weiterführen würden.

Immerhin hatte sich Klaus, der in seiner Jugend am Hof der Tante mithelfen musste, mittlerweile beruflich als Mathematiker etabliert und mein eigener kindlicher Berufswunsch „Landwirtin“ wurde von mir selbst nie so richtig ernst genommen.

Dennoch haben wir aus dem anfangs als Lagerplatz für Siloballen benützten Wiesenhang neben dem Hof in vielen, vielen Arbeitsstunden einen Naturgarten gestaltet, der mittlerweile eine große Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten beherbergt. Dieser Terrassengarten ist das Herzstück unseres Betriebs. Ob Minze, Zucchini oder Vogelbeeren – hier wächst der Großteil der Rohstoffe, die ich in unserer Betriebsküche (dem ehemaligen Kuhstall) zu Delikatessen verarbeite. Sich selber einmal stolz auf die Schulter zu klopfen muss erlaubt sein 😉

Die anfangs voll Übermut üppig angelegten Beete lieferten bald einen Ertrag, der die Familie unter den Massen an Marmelade, Säften & Co stöhnen ließen. G’schmackig aber eindeutig zu viel für den Eigenbedarf! Der erste Verkaufsversuch beim örtlichen Markt war so erfolgreich, dass ich ab dann Schritt für Schritt an der Professionalisierung arbeitete.

Bis heute ist die Produktionsmenge jährlich gestiegen, wir haben in größere Geräte und Räumlichkeiten investiert und der Kreis der Kunden und Kundinnen, die unsere Produkte schätzen und genießen ist auch schon beachtlich.

Auch wenn ich den Großteil der Arbeit am Hof neben meiner vormittäglichen Büroarbeit im Betrieb meines Mannes selbst erledige, so bin ich doch den vielen helfenden Händen in der Familie zutiefst dankbar! In der nächsten Ausgabe unseres Newsletters werde ich die Heinzelmännchen und –weibchen näher vorstellen. 

Ihre Eva Haselgruber-Muchwitsch

2) Genuss im Osternestl

Es gibt tatsächlich Menschen, denen man mit Schokohasen im Osternest gar keine Freude macht. Da bringt der Osterhase am besten andere Köstlichkeiten.

Die Suche nach Alternativen hat nun ein Ende 😉

Mit unseren Produkten liegen Sie garantiert richtig und müssen nur noch entscheiden, ob es eher ein pikantes Chutney, ein blumiger Sirup oder eine fruchtige Marmelade werden soll.

Die Wahl liegt bei Ihnen!

3) Warum Sie heuer Ihr eigenes Eiweiß anbauen sollten

Alles begann mit der Käferbohne. Als Steirerin gehört diese selbstverständlich zur kulinarischen und gärtnerischen Grundausstattung. Dass es aber eine beinahe unendliche Vielfalt an verschiedenen Bohnensorten gibt – eine schöner als die andere – hat sich mir erst mit der Zeit erschlossen.

Ebenso wie deren gesundheitliche Bedeutung wie ihr besonders hoher Eiweißgehalt (es muss nicht immer die exotische Kichererbse sein!), die vielfältige Verwendungsmöglichkeit in der Küche oder der positive Einfluss von Leguminosen auf den Gartenboden.

Das ist auch der Grund warum Sie unbedingt den Anbau von Bohnen ausprobieren sollten, sogar wenn Sie nur über einen Balkon verfügen.

Meine Erfahrung bezüglich Anbau, Pflege und Verarbeitung gebe ich sehr gerne weiter – z.B. in Vorträgen, Führungen oder einfach auf Anfrage. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich mit Saatgut einzudecken. Mitte Mai wird die Bohne gesät bzw. 3-4 Wochen vorher vorgezogen.

Unsere verschiedenen Saatgutsorten warten nur darauf, von Ihnen angebaut und gegessen zu werden!

4) Cremig, vollmundig, köstlich

So ist Eierlikör allerorts beliebt und einem (oder mehr) Gläschen dieser gelben Versuchung kann wohl keiner widerstehen.

Seit wir eigene Hühner halten sind auch wir auf den Geschmack von Eierlikör gekommen und stellen ihn zwischen Ostern und Allerheiligen in kleinen, frischen Chargen aus Eiern, Obers, Milch, Zucker, Vanillezucker und neutralem Wodka her. Seine extragelbe Farbe muss wohl ein Indiz für die liebevolle Betreuung unserer Hühnerdamen sein…

Zu Beginn hat mich ein Rezept mit ganzen Eiern überzeugt, da das Entsorgen von übriggebliebenem Eiweiß nicht in Frage kommt. Diese eigentlich hervorragende Rezeptur habe ich aber kürzlich doch auf die ausschließliche Verwendung von Eigelb abgeändert. Ich bin nämlich draufgekommen wie köstlich und bei der Kundschaft beliebt selbstgemachter Nusszwieback ist – hergestellt aus Eiweiß, Zucker und ganzen Haselnüssen. Zu einem Gläschen Weißwein ein Gedicht!

Es war jedoch eine wahrlich anstrengende Suche nach der optimalen Rezeptur, denn jeder Versuch musste natürlich verkostet werden…

Neben der puren Variante haben wir auch einen Mohn-Eier Likör im Angebot – ebenfalls köstlich! 

5) Gutschein einlösen!

Wir haben Ihnen bei Ihrer Newsletter-Registrierung einen-10%- Gutschein zukommen lassen. Lösen Sie ihn am besten gleich ein bevor er verfällt! Sie können den Gutscheincode nirgendwo mehr finden? Schreiben Sie uns bitte eine kurze Nachricht, dann bekommen Sie ihn selbstverständlich noch einmal zugeschickt!

Bestellschluss Ostern: wenn Sie bis Mittwoch Mittag online bestellen, kommen die Geschenke innerhalb Österreichs mit hoher Wahrscheinlichkeit bis Karfreitag bei Ihnen an. 

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest und einen schönen Frühling!

Eva Haselgruber-Muchwitsch & Familie